Ein Drittel der Saison 18/19 ist bereits gespielt und man braucht keine großen Analysen fahren, um festzustellen, dass unser FCI nicht da ist, wo er hinwollte. Sieben Punkte nach 12 Spielen ist definitiv zu wenig und man steht verdient auf dem letzten Platz mit der Roten Laterne in der Hand. 

Was soll's St. Martinsumzug ist an diesem Spieltagwochenende schließlich auch… Auch wenn die Partie in der letzten Woche gegen die Störche durchaus als Steigerung anzusehen ist, konnte trotz der Dominanz wieder kein Sieg eingefahren werden, weshalb gegen die Arminia - ohne Diskussion - ein Sieg her musste.

Gut 7000 Zuschauer (darunter 800 Arminen) sahen einen FC Ingolstadt, der sich von Beginn an immer wieder gute Möglichkeiten erarbeitete. Je länger die Partie dauerte, desto mehr gewann das Spiel an Unterhaltungswert. Größtes Manko auf unserer Seite: die absurd schlechte Chancenverwertung. Halbzeit 0:0.

Knapp zehn Minuten sollte es dann noch dauern, ehe sich Almog Cohen endgültig in der Startelf zurückmeldete und nach Vorarbeit von Osayamen zum 1-0 einlochte. Endlich wieder ehrlicher Jubel gebündelt mit Freude über ein schick rausgespieltes verdientes Tor. Aber wie schon so oft in dieser Saison kassierte man (wenn auch aus dem Nichts) den Ausgleich (durch den aus 25 Meter ungestört einlaufenden 1,94m großen Mittelstürmer Klos) und hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn die Ostwestfalen in den Schlussminuten die drei Punkte mit nach Hause genommen hätten. Daran konnte auch Lezcanos Innenpfostentreffer nichts mehr ändern. Wenns läuft, dann läufts…

Auch wenn sich die Schlinge um unseren Hals immer enger zieht, bleibt positiv doch in Erinnerung, dass die in den letzten Wochen immer wieder genannte Lustlosigkeit und fehlende Einsatzbereitschaft nicht auf dem Platz wiederzufinden war. Ebenso, dass die Stimmung weiterhin wohlwollend blieb und die Mannschaft selbst nach dem neunten sieglosen Spiel mit Applaus verabschiedet wurde.


Joomla Gallery makes it better. Balbooa.com